Fit fürs Leben und den Beruf

By 30. November 2022Dezember 30th, 2022Allgemein

Einen ganzen Tag lang beschäftigten sich in allen 4 Schulstufen rund 70 Schüler:innen der MS Purbach damit, Schlüsselkompetenzen für das Leben und den Beruf zu erlernen. Für die Umsetzung holte sich die Direktorin Elisabeth Pichl zwei erfahrene Profis in die Schule, die seit mehr als 10 Jahren Projekte in Schulen zur Lebens- und Berufsorientierung junger Menschen erfolgreich umsetzen.

Neben den Persönlichkeitstrainings werden gezielte Aktivitäten zur Berufsorientierung in ortsansässigen Betrieben durchgeführt. Dabei wird auch bewusst die Lehre in nachgefragten Berufen den Schüler:innen erlebbar gemacht.

Mittelschule Purbach bereitet Schüler:innen auf die Zukunft vor

Für die Schuldirektorin Elisabeth Pichl ist Diversität und der Umgang miteinander immer ein Thema. Die MS Purbach verankert Persönlichkeitsentwicklung daher integrativ in allen Schulfächern. Zusätzlich holt sich die Direktorin laufend externe Trainer:innen ins Haus, die mit einem externen Blickwinkel. „Wir wollen, dass all unsere Schüler:innen je nach deren individuellen Talenten lebensfit sind“, so die Direktorin Elisabeth Pichl.

Als UNESCO-Projektschule setzt sich das gesamte Schulteam für Weltoffenheit, einen respektvollen Umgang miteinander und nachhaltige Entwicklungen ein. Die Schule wurde für diverse Projekte auch bereits mehrfach ausgezeichnet. In der 8. Schulstufe besitzen die Schüler:innen neben der Schulbildung auch wichtige Kompetenzen zur Lebensbewältigung und ein klares Bewusstsein, welche weiteren Weg sie einschlagen wollen. „Das hebt uns ganz klar vom Gymnasium ab, weil unseren Kindern alle Türen offen stehen. Ob in eine passende Lehre oder in die weiterführende Schule.“

Wie lerne ich mich selbst und andere besser kennen, was will ich und was will ich nicht, wie kann ich mich ausprobieren: Das sind Fragen, die die Coachin Daniela Senkl mit den Schüler:innen bearbeitet. Das macht sie mit erlebnispädagogischen Übungen in kindgerechter Aufbereitung, samt Reflexion danach. Für sie sowie auch Direktorin Pichl sind Trainings dieser Art eine Investition in die Zukunft einer ganzen Gesellschaft: „Am besten fruchtet Persönlichkeitsentwicklung dort, wo die Zukunft wächst – bei Kindern und im Kontext von Schulen“, sind sich die beiden einig. Vom lehrreichen Vormittag profitieren am Ende des Tages nicht nur die Kinder, sondern alle: „Die Lehrer:innen bekommen durch externe Trainer:innen die Möglichkeit, ihre Kids mal von außen zu beobachten – abseits vom schulischen Alltag. Zudem ist die Berufsorientierung, wie sie im Projekt stattfindet, eine konkrete Maßnahme gegen den Fachkräftemangel. Davon profitieren wir als gesamte Gesellschaft“, erklärt Reinhold Woditsch, Verantwortlicher für Berufsorientierung.

Der Initiator des sogenannten lifeCHAMPION Projektes, Heinz Herczeg, lobt und unterstützt dieses Engagement der MS Purbach. Der Karriereexperte ist auch Herausgeber der Studie „Jugend in Österreich“ und setzt sich für eine umfassende Persönlichkeitsentwicklung von jungen Menschen an Schulen ein „Heute ist es wichtiger denn je, den vielschichtigen Belastungen der jungen Menschen schon frühzeitig entgegenzuwirken. Die MS Purbach geht hier als absolutes Vorzeigebeispiel voran“, lobt Heinz Herczeg. In vier Jahren erlernen die Kinder so Schlüsselkompetenzen, die sie im Alltag und späteren Beruf sehr gut brauchen können: Sie setzen sich vertieft mit den eignen Potenzialen auseinander. In koordinierten Praxiserfahrungen mit überdurchschnittlich engagierten Partnerunternehmen aus der Region erhalten die Schüler:innen die Möglichkeit, selbst mit der Arbeitswelt Erfahrungen zu machen. So können sie ihr Potenzial und ihre Interessen besser mit den Berufsfeldern vergleichen.

Warum sollen Eltern Ihre Kinder in die MS Purbach geben?

„Ganz einfach“, meint Heinz Herczeg, „die Mittelschule bildet die Kinder nicht nur schulisch auf dem gleichen Niveau wie ein Gymnasium aus, sondern unterstützt zusätzlich die jungen Heranwachsenden in ihrer menschlichen Entwicklung. Speziell in der Pubertät sind solche Angebote wertvolle und stärkende Maßnahmen. Bis zur 8.Schulstufe wissen die Jugendlichen und ihre Eltern ganz genau, für welche weiterführende Schule oder welchen Lehrberuf, der Ihren Interessen und Stärken entspricht, sie sich entscheiden. Aus meiner Sicht ist das Wichtigste, dass unsere Kinder glücklich sind, dass es ihnen dort, wo es sie hinzieht, auch gut geht und sie sich entfalten können“, sagt der Vater von drei Kindern mit einem Leuchten in den Augen.

Mehr zu MS Purbach…

Mehr zu MyJobAdventure…